Herrn Jose Gregorio aus Mexico
Herr Jose Gregorio erfuhr zum ersten Mal durch das Internet von den Ereignissen in Naju. Seit dieser Zeit begehrte er innigst, ein Duplikat der Marienstatue von Naju zu besitzen. Nach einiger mühevoller Korrespondenz mit Naju sandte ihm Julia Kim eine Marienstatue, welche nach ihrem Gebet herrlich nach Rosen duftete. Als die Statue In Mexico angekommen war, musste er schmerzlich feststellen, dass die Statue während des Transports in einige Teile zerbrochen war.
Aus Naju kam die Antwort, er solle die Statue doch in der Erde beerdigen, was er allerdings nicht übers Herz brachte und er begann, sie Stück für Stück zusammenzukleben. Danach fand die Statue bei ihm einen Ehrenplatz. Eines Tages fing die Statue an, duftendes Öl zu vergießen, mal dickflüssiges, goldgelbes und mal klares; in der Regel 3-4 Mal in der Woche, wobei das Aussehen der Marienstatue sich veränderte. Der Duft war derart Intensiv, so dass ca. 30 Personen, die sich außerhalb des Hauses befanden, dies bemerkten und hereinkamen, um nach dem Rechten zu sehen.
Ein Bekannter von Herrn Gregorio namens Ignatius, welcher stark zuckerkrank war, musste seine beiden nekrotischen Beine amputieren lassen. Einen Tag vor der Operation schickte Jose ihm einen Wattebausch, welcher mit duftendem Öl der Statue getränkt war. Mit diesem benetzte Ignatius seine beiden erkrankten Beine. Am nächsten Tag stellten die Ärzte fest, dass beide Beine wieder in Ordnung waren, sodass eine Operation überflüssig wurde. Die Ärzte konnten dieses Phänomen nicht erklären.
Bericht aus Naju: Einige Zeit vor der oben erwähnten Operation erlitt Julia Kim schreckliche Schmerzen an beiden Beinen, worauf sie sogar meinte, ihr wäre es lieber, wenn die Beine amputiert wären, ohne zu ahnen, was später in Mexico passieren würde. Nun weiß man, dass durch die hochherzige Aufopferung der schmerzhaften Leiden der Sühneseele Julia Gott ihm die Gnade der Heilung schenkte, über alle Grenzen bzw. Nationalitäten hinweg.
Seitdem setzt sich Jose Gregorio unermüdlich dafür ein, die Liebesbotschaft bzw. die Ereignisse von Naju überall in Lateinamerika bekannt zu machen. Unter anderem sandte er die Liebesbotschaft aus Naju zusammen mit duftendem Öl benetzter Watte der Marienstatue an Freunde in Peru, Panama, Nicaragua und Costa Rica. Dort sind in der letzten Zeit auch einige Gebetsgruppen entstanden, die nun regelmäßig beten, insbesondere für die Genesung Julia Kims.
Jose Gregorio besucht nun in seiner Freizeit mit der Marienstatue viele Gläubige, betet mit ihnen und ermuntert sie zur Gründung von Gebetsgruppen, gemäß dem Wunsch der Jungfrau Maria in Naju.
Der geheilte Patient Ignatius (ganz links) mit Angehörigen
Herr Jose Gregorio mit Statue aus Naju
Zeugnis von Frau Izert aus Mexico
Am 12. April 2015 hat Frau Izert aus Querétaro, Hidalgo Guanajuato City, folgende E- Mail über Ihr Erlebnis nach Naju gesandt: Meine ganze Familie Carrilo Hurtado (Ehemann, Sohn und drei Töchter), besuchte Herrn Jose Gregorio, um die Öl absondernde Kopie der Marienstatue aus Naju/Korea zu sehen. Kaum hatten wir das Haus betreten, spürten wir einen starken Rosenduft. Am nächsten Tag kamen wir nochmals mit einigen Bekannten zu ihm. Als wir vor der Marienstatue den Rosenkranz beteten, sonderte sie vor unserer Augen ununterbrochen duftendes Öl ab. Die ganze Umgebung war erfüllt von starkem Rosenduft.
Jose schenkte uns ein Gnadenbild von der Originalstatue aus Naju. Während wir uns noch über den wunderbaren Rosenduft unterhielten, sahen wir, wie das soeben empfangene Marienbild duftendes Öl absonderte. Daraufhin berührten alle Anwesenden das Öl. Die Statue sondert bis heute duftendes Öl ab. Anbei senden wir Ihnen unser Familienfoto nebst dem Öl absondernde Marienbild.
Rufina (Maria Guadalupe Mendez Valenzuela)
Familie Carrillo Hurtado
Unsere liebe Frau aus Naju, unsere himmlische Mutter, habe vielen Dank. Du hast dich unserer Familie offenbart, Dank dafür. Danken möchten wir auch Jose, der uns mit Öl benetzte Watte sowie das Gnadenwasser aus Naju geschenkt hat.
Am 14. April 2014 besuchte unsere Familie Rufina (Maria Guadalupe Mendez Valenzuela), ein Mädchen, welches einen Gehirntumor hat, um ihr Kraft und Mut zu schenken. Seit vier Jahre leidet sie unter dieser Krankheit und ist nun fast erblindet. Dort angekommen, gab ich ihr das Marienbild, welches duftendes Öl absondert. Ihre Mutter berührte das Öl und benetzte damit den Kopf sowie die Augen ihrer kranken Tochter. Nach zirka einer Stunde schrie Rufina plötzlich in meine Richtung, wer gerade ihren Kopf und die Augen berührt habe. Doch weder ich noch ihre Mutter hatten sie berührt. Wir hatten uns lediglich in ihrer Nähe aufgehalten. Kurz darauf stellten wir fest, dass ihr Antlitz sich verändert hatte. Ihr Aussehen wies zweifellos auf die Gegenwart der Jungfrau Maria hin, denn wir sahen, wie Escarcha (eine Art von funkelndem Gnadenpulver) ihren Körper bedeckt hatte.
Dies ist mein Zeugnis, welches sich beim Besuch von Rufina ereignet hat. Rufina kämpft weiter gegen ihre Krebserkrankung.
Am 21. April 2015, einen Tag nach dieser Email, kam ein Anruf aus Mexico. Darin berichtete Frau Izert, dass Rufinas Gedächtnis zurückgekehrt sei und ihr Zustand sich verbessert habe.
Heilung von diversen Krankheiten der Barbara Ruenzi durch das Wasser aus der Gnadenquelle in Naju
Sissach, 13. Februar 2014
Meine Tochter Barbara ist 49 Jahre alt, ist aber geistig etwa im Alter von 11 Jahre stehengeblieben. Während unseres Urlaubs in Italien, am 15. Oktober 2010, klagte sie über starke Schmerzen an Armen und Fingern, die geschwollen waren. Umgehend suchten wir einen Arzt namens Doktor De l’Amore auf. Nachdem er Babara untersucht hatte, gab er uns Medikamente gegen Schmerzen mit dem Rat, ,dringend einen Spezialisten zu konsultieren‘.
Wieder in der Schweiz zurück suchten wir am 26. Oktober 2010 eine Spezialklinik auf, um Barbara untersuchen zu lassen, die sich inzwischen in verschiedenen Bereichen des Körpers, wie an den Gelenken, an den Händen und Füssen, über starken Schmerzen beklagte. Nach den verschiedenen Untersuchungen stellte der zuständige Doktor M. bei ihr unter anderem Rheuma fest. Er sagte, ‚Ihre Blutwerte seien sehr schlecht, sie hat diverse Krankheiten‘. Er verschrieb insgesamt 10 verschiedene Medikamente, wie Rheumamittel, Kortison Präparate, Blutdruck senkende Mittel, Magen schonende Mittel, Neuroleptika, Sedativa, Analgetikum sowie Blut verdünnende Medikamente, welche sie von da an regelmäßig zu sich nehmen musste. Bedingt durch diese Schmerzen bzw. Beschwerden konnte sie für lange Zeit nicht mehr arbeiten. Zwar wurden mit der Eingabe der Medikamente die akuten Rheumaschmerzen vorerst gebannt, jedoch nach einem gewissen Abstand kamen diese Symptome in Schüben immer wieder.
Eines Tages klagte Barbara über schlimme Gesichtsschmerzen, Ohrenschmerzen sowie Zahnschmerzen, worauf sie in diversen Kliniken und Arztpraxen untersucht wurde. Trotzdem konnte keiner der Ärzte die richtige Diagnose stellen. Eine Oberärztin im Spital behauptete sogar, „Bei ihr ist alles in Ordnung. Die Barbara ist nur faul, sie will einfach nicht arbeitenm“ und entließ sie einfach nach Hause.
Ihr schmerzlicher Leidensweg begann, bis endlich im Jahr 2012 - nach zweijährigem schlimmen Leidensweg – ein guter Arzt bei ihr „Trigeminus-Neuralgie“ diagnostiziert hatte. Seitdem musste Barbara insgesamt 12 verschiedene Medikamente zu sich nehmen (Medikamentenliste inliegend).
Im Jahr 2011 wurde sie an der Galle operiert, und zwei eitrige Zähne wurden gezogen. Zwischenzeitlich litt sie, bis 2012 etwa eineinhalb Jahre lang - als Nebenkomplikation der vielen Medikation – unter schlimmem Durchfall. Durch die langzeitige Kortison Einnahme ist Barbaras Gesicht aufgedunsen, entstellt und ihr Körpergewicht hat stark zugenommen. Sie konnte ohne diese Medikamente nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen bzw. den Alltag nicht meistern. Es war eine sorgenvolle, deprimierende und nervenaufreibende Zeit. In dieser Zeit entschlossen wir uns – Barbara, mein Mann und ich - wieder für eine Pilgerreise nach Naju/Korea zur Sühneseele Julia Kim, um mit ihrer Hilfe Barbaras Heilung zu erhoffen. So vertraute ich unsere Angelegenheit der Frau Pohl, die für die Verbreitung der Liebesbotschaft in Europa zuständig ist, worauf sie es ermöglichte, dass Julia Kim sowie die ganze Kommunität in Naju schon vor unserer Ankunft in Korea für Barbara beteten. Dann endlich, am 27. August 2013 flogen wir mit anderen Pilgern nach Naju/Korea. Für die zweiwöchige Reise musste ich viele Medikamente für Barbara mitnehmen, sodass diese allein den mittelgrößeren Koffer ganz für sich beanspruchten.
Am zweiten Tag nach unserer Ankunft, in einem Hotel in Soeul, zeigte ich diese Berge von Medikamente der Pilgerleiterin Frau Pohl, worauf sie vor lauter Entsetzen fast ihre Sprache verlor. Jedoch fasste sie sich am nächsten Moment wieder und äußerte sich ruhig: „Ich bin weder die behandelnde Ärztin für Barbara noch eine Medizinerin. Aber ich denke, wenn ein Mensch diese Unmengen von Medikamenten täglich zu sich nehmen müsste, könnten diese statt Heilung zu bringen eher wie Gift wirken. Schau doch Babara an, sie sieht alles anderes als normal aus“, und machte uns den Vorschlag, ab sofort die ganze Medikation, im Vertrauen zu Jesus und der Jungfrau Maria, abzusetzen und ihr nur das Wasser aus der Gnadenquelle in Naju zu trinken zu geben. Es war für Frau Pohl sicherlich eine sehr schwerwiegende Entscheidung. Ohne starkes Gottvertrauen wäre solch eine Entscheidung sicher nicht möglich gewesen; denn schließlich geht es ja um ein Menschenleben in dieser Angelegenheit. Wir aber entschlossen uns dazu, ihren Vorschlag anzunehmen, und setzten ab diesem Zeitpunkt alle ihre Medikamente ab und gaben der Barbara nur das Wasser aus der Gnadenquelle in Naju zum Trinken.
An den folgenden Tagen ging es Barbara nicht gut. Trotzdem wurden wir nicht schwach und ließen der Barbara weiterhin nur das Wasser aus der Gnadenquelle in Naju trinken. Während des zweiwöchigen Aufenthalts in Korea/Naju wurde ihr Zustand immer besser. Und als Resultat, als wir am 7. September 2013 zum Gebetstreffen des Mariensühnesamstags in Naju weilten (vom 4. Sep. ~ 8. Sep. 2013 hielten wir uns in Naju auf), wurde ihr Gesicht normal. Sie sah hübsch aus und hatte keine Schmerzen mehr.
Und bis heute, es ist mittlerweile fast 6 Monate her seit Barbara die ganzen Medikamente abgesetzt bekam, nimmt Barbara kein einziges Medikament ein. Sie hat keine Schmerzen mehr, hat 12 kg abgenommen. Jetzt geht es der Barbara sehr gut, sie ist fröhlich, munter, geht gerne zur Arbeit und macht den Bewohnern in ihrem Heim, wo sie untergebracht ist, sehr große Freude.
Die Ärzte, der Psychologe, Therapeuten und viele Menschen, die sie bis jetzt behandelt bzw. begleitet haben, freuen sich mit ihr über ihre Heilung. Gleichzeitig sind sie alle in höchstem Masse erstaunt, ‚dass dies doch nicht wahr sein könne‘, und sprechen in einem Munde von einem Wunder! Für uns alle ist dieses Ereignis immer noch unfassbar!
Ein ewiges Vergelts Gott für alles! Mein tiefster Dank geht in erster Linie an Julia Kim, die trotz ihrer schweren Sühneleiden, des Öfteren sogar Todeskampf, für Barbaras Heilung gebetet hat, nebst allen Menschen die für Barbara gebetet haben. Ewig werde ich dafür dankbar sein.
„Naju“ ist ein Ort voller Gnaden, den ich niemals vergessen kann. Schon allein den Gedanken an Naju, verleitet mich unablässig ein Gefühl voller Dankbarkeit. Wie glücklich bin ich jetzt, dass wir im vergangenen Jahr mit der Barbara nach Naju gepilgert sind, denn es war sicher Fügung Gottes. Alle Leser bitte ich auch, für meine Tochter Barbara zu beten.
Vom ganzen Herzen wünsche ich, dass der Sieg des Herrn Jesus durch das Unbefleckte Herz Mariens bald eintreffen möge.
Elisabeth Mueller- Ruenzi
Reusli Str. 45
CH – 4455 Sissach/ Schweiz
Zeugnis von Pfarrer Paul Chee, Sibu/ Malaysia
Nach meiner Priesterweihe im Bistum Sibu im Januar 1996 besuchte ich zum ersten Mal Naju/Korea, sozusagen als ‚Flitterwochen mit dem Herrn‘.
Bei der zweiten Reise im Jahr 1997 spürte ich die große Gnade der Jungfrau Maria, die mich im Innersten meiner Seele zutiefst berührte und mir dadurch innere Kraft schenkte. Die meisten Pilger zu dieser Zeit waren krank oder hatten innere Verwundungen, weshalb sie sich alle nach der Liebe und den besonderen Gnaden Gottes sehnten.
Nachdem sie an dem Vortrag über das Sakrament der Beichte teilgenommen hatten, erkannten sie, was für ein schlechtes Leben sie bis dahin geführt hatten. Sie alle beichteten. Als sie nach der Beichte verschiedene Gnaden erfuhren, änderten sie ihre Einstellungen, und dadurch änderte sich auch ihr Verhalten. Davon bin ich fest überzeugt. Ab da an besuchten sie täglich die hl. Messe und beteten auch häufig. Dieses zu beobachten machte mich als Priester glücklich und war auch eine sehr gute Erfahrung für mich.
Durch die dritte Reise konnte ich ihre tiefe mütterliche Liebe sowie das innigste Mutterherz in meinem innersten Herzen erleben: Die selige, himmlische Mutter gewährt uns einen Platz in ihrem Herzen, umarmt jeden von uns und lässt ihre süße Liebe verkosten, womit sie uns auch führt. Ich erkannte auch, dass sie besonders uns, die Priester, innigst liebt.
Alle Werke Gottes sind erstaunlich und voller Geheimnisse. Ich glaube ganz fest daran, dass alle Ereignisse, die in Naju geschehen sind, echt sind, weil ich durch meine verschiedenen Aufenthalte in Naju viele von ihnen selber gesehen, gehört und erlebt habe.
Ich werde mich bemühen, mein Bestes zu geben, um gute, schöne Seelen zu formen von jenen Kindern, welche die Nachfolge Gottes angetreten haben. Amen.
19. Oktober 1998
Pfarrer Paul Chee Haw Pau
Bishop’s Office P.O. BOX 495, 96007 Sibu Sarawak Malaysia
Zeugnis Walter Feninger - Naju, den 21. Juli 2012
Ich bin Jahrgang 1949.
Ich besuchte das Öffentliche Stiftsgymnasium im Benediktinerstift in Melk und wohnte dort auch im Internat. Das Benediktinerstift Melk ist das bekannteste Kloster nördlich der Alpen und ein Pflichtbesuch für jeden Besucher Österreichs.
Nach dem Studium der Technischen Chemie an der Technischen Universität Wien arbeitete ich eine Zeit lang in der Papier – und Zellstoffindustrie. Danach wechselte ich als Generalsekretär zur Kath. Aktion der Diözese St. Pölten. Dies war damals die offizielle Bewegung der katholischen Laien in der Diözese. Während meiner Dienstzeit von 1982 bis 2002 war ich bei drei Besuchen des Papstes Johannes Pauls II. mitverantwortlich für die Organisation (1983, 1988, 1998). Seit 1982 arbeitete ich auch als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Emmausgemeinschaft St. Pölten, von 1994 bis 2006 als deren Obmann.
Die Emmausgemeinschaft bietet einen Platz zum Wohnen und Arbeiten für Menschen, die sonst diese Möglichkeit nicht haben. Dazu gehören Obdachlose, psychisch Beeinträchtigte, Jugendliche in Krisensituationen, Menschen mit Behinderung, Langzeitarbeitslose, Haftentlassene, Asylwerber, Alkohol- und Suchtkranke und Frauen in Krisensituationen.
Bis heute haben mehr als 6000 Personen in einem der 7 Häuser gelebt und mehr als 2500 in einem der fünf Betriebe Arbeit gefunden. Emmaus betreibt eine biologische Gärtnerei, eine Altwarenhandel, eine Tischlerei, eine Kunstwerkstätte und einen Sanierungsbetrieb (cf. www.emmaus.at).
Nach einer kurzen Beschäftigung bei der Suchtkoordination des Landes Niederösterreich von 2002 – 2003 gründete ich mit der Emmausgemeinschaft die gemeinnützige GmbH SAM (Sozialer Arbeitsmarkt Niederösterreich BeschäftigungsGmbH), die ich bis zur Übergabe an meine Nachfolgerinnen Irmgard und Christine leitete.
Die Ziele dieses Unternehmens sind:
- Beschäftigung für Langzeitbeschäftigungslose (mehr als 12 Monate) zu schaffen – heute vermittelt SAM jährlich mehr als 60 Personen
- Nahrungsmittel von Erzeugern, Bauern und Verteilern wie Supermärkten zu sammeln, die noch verzehrtauglich sind aber ansonsten entsorgt würden
- Menschen mit geringem Einkommen mit diesen Lebensmitteln zu unterstützen
- Diesen KundInnen auch ein Essen, Kaffee und Kuchen in den angeschlossenen SOMA-Cafés zu bieten und ihnen damit auch die Möglichkeit zu Verweilen, Beratung, Austausch und Vernetzung zu bieten (SOMA = sozialer Supermarkt)
Zwischen 2004 und 2009 gründete ich neun SOMA in den größeren Städten Niederösterreichs und war an der Gründung dreier weiterer beteiligt. Bis heute sind etwa 8000 KundInnen registriert.
Nach der Übergabe des Unternehmens und der Pensionierung fühlte ich mich müde und erschöpft.
Daher ging ich nach Naju in der Hoffnung auf eine Erneuerung meiner Liebe und um die Einsatzgebiete für mein weiteres Engagement zu finden. Ich hoffte, dass Jesus sein Liebeswerk an mir geschehenlassen werde.
Als ich nach dem ersten Besuch zurück in Österreich zur Massage kam (seit einem Wirbelbruch 1995 werde ich wöchentlich massiert), fragte mich meine Physiotherapeutin, wo meine Verspannungen geblieben seien. Dank Mutter Mary und dem Heiligen Wasser aus Naju waren die Verspannungen verschwunden!
Ich begegnete dem lebendigen Christus mit seiner Gnade und seiner liebenden Mutter! Ich erfuhr Erneuerung meiner Liebe und ich danke Heiliger Christ, Mutter Maria und Julia Kim!
Während der Exerzitien 2012 lernte ich die Werke von Mary´s ark of salvation kennen. Was hier geschieht ist Reich-Gottes-Arbeit im Heute!
Ja, Gebet und Anbetung führen zum Dienst an Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
Verwirklicht wird dies im Haus für bedürftige Ältere, das wir am 16. Juli 2012 besuchten und in der Art, wie Julia Kim immer bedürftige Menschen unterstützt.
Das Betreiben einer eigenen Gemüsepflanzung gehört ebenso dazu wie die Errichtung einer Modellsiedlung. Der Umgang mit den Pilgern ist liebevoll. Wie das Heilige Wasser von Naju ist auch Mary´s ark of salvation – es gibt kein Leben ohne Wasser.
Nach meiner Rückkehr nach Österreich verfasste ich gemeinsam mit P. Marian, meinem Pfarrer ein Schreiben an den neuen Präfekten der Glaubenskongregation, Erzbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller (dem früheren Bischof von Regensburg, wo Papst Benedikt XVI. lange Zeit Professor für Dogmatik war).
Wir baten ihn,
- Alle Erklärungen der Erzdiözese Kwangju aufzuheben und die Schikanen der Erzdiözese gegenüber Naju und denen die daran glauben, zu beenden;
- Eine sorgfältige und genaue Untersuchung der Phänomene und Ereignisse in Naju in die Wege zu leiten,
- Für eine rasche Anerkennung der Phänomene zu sorgen, die im Vatikan geschahen
Ich hoffe sehr, dass immer mehr Menschen die Botschaft von Naju hören können, die ja kongruent ist mit der Lehre der Kirche und auch die Botschaft unseres geliebten Herrn Jesus Christus und seiner Mutter ist.
P. Marian und ich werden unsere Vorträge über Naju fortsetzen.
Herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft und die Geschwisterlichkeit in Christus, die Sie mir und P. Marian schenkten.
Amen
DI Dr. Walter Feninger
Mautstrasse 15
A 3385 Markersdorf, Österreich
Meine Beweggründe, die Liebesbotschaft zu übersetzen
Ende Februar 1998 las ich im koreanischen Original der „Liebesbotschaft Mariens aus Naju“ die Stelle über die Visionen der Sühneseele Julia Kims am 29. Januar 1989: Julia sah Jesus am Kreuz hängen. Daneben stand die unbeschreiblich schöne Muttergottes in weißem Gewand, umhüllt von einem blauen Mantel, in der Hand einen Rosenkranz haltend und bitterlich weinend. Um Ihn herum stritten sich heftig viele Menschen; man hörte fürchterliches Geschrei. Jesus wurde aufs Neue angenagelt, mit Lanzen gestoßen und ununterbrochen von Pfeilen getroffen, mit denen die Sünder auf Ihn zielten. Er vergoss Blutschweiß. Bei jeder begangenen Sünde drang die Dornenkrone noch tiefer in sein Haupt ein, und der Heiland litt unsagbare Schmerzen.
Jesus rief laut: „Ist da niemand, der Mich vom Kreuz nimmt?“
Obwohl Er sehr laut zu den Menschen rief, konnte kein Einziger Ihn vom Kreuz nehmen. Nur einige Menschen näherten sich Ihm und versuchten es. Die dies beobachtende Muttergottes litt sehr und stieß Schmerzensschreie aus, wobei sie „Nein, nein“ sagte, und ihren Sohn umarmte. Sogleich wurde ihr schneeweißes Gewand von Blut getränkt und rot. Beim Lesen dieser Darstellung empfand ich sehr starke Schmerzen in meinem Herzen, die kaum zu ertragen waren. Ich konnte es nicht fassen, dass niemand, wirklich niemand, auf der Welt Jesus vom Kreuz abnehmen konnte.
Er litt so entsetzlich unter der Dornenkrönung, der Kreuzigung, dem Lanzenstoß, der Feuersbrunst im Herzen und der Durchbohrung des Herzens durch Feuerpfeile.
Spontan sagte ich zu Ihm: „Ich, lieber Heiland, ich tue es, ich will Dich vom Kreuz abnehmen.“
Es war mir bewusst, welch elende Sünderin und wie unwürdig ich war.
Dennoch wollte ich mich als ‚lebende Mauer’ vor Ihn stellen, um Ihn vor all diesen Pfeilen, Lanzenstichen, Geißelhieben und der Dornenkrone zu bewahren. Ich bat inständig die Jungfrau Maria, mir dabei zu helfen.
Beseelt von diesem Gedanken überlegte ich mir, wie ich dem eindringlichem Bittruf der Muttergottes entsprechen könnte, ihre Botschaft auf der ganzen Welt bekannt zu machen, um alle ihre Kinder zu retten. Was konnte ich nur tun?
Im Gebet kam mir plötzlich eine Idee: „Oh, ja, ich übersetzte Deine Botschaften!“
So entschloss ich mich umgehend, nach Naju zu fliegen, um mich ganz der Muttergottes als ihr Werkzeug anzubieten.
Während meines Aufenthalts in Naju vom 13. bis zum 25. Mai 1998 durfte ich viele Gnaden des Himmels erfahren, wie etwa intensiven Rosen- und Lilienduft in der Muttergotteskapelle, der mich bei meinem Rosenkranzgebet begleitete. Dies wiederholte sich auch auf dem Erscheinungsberg bei Regenwetter, obwohl in der engeren und weiteren Umgebung keine einzige Rose blühte.
Des Weiteren durfte ich täglich den wunderbaren Duft von der Stelle aus verkosten, wo am 27. August 1997 eine Hostie in Anwesenheit von Julia und Pater Raymond Spiess (Julias Seelenführer) aus dem Kruzifix herabkam. (Jetzt steht dort ein Kasten aus Acryl mit einer Grundfläche von ca. 20x30 cm, damit niemand diese Stelle betritt. Von dort strömt immer noch himmlischer Duft hervor - wie am ersten Tag.)
Ich traf Menschen, die mir Zeugnis gaben, dass sie durch Julias Gebet von ihren Sühneleiden und durch das Wasser aus der Gnadenquelle der Muttergottes von einer unheilbaren Krankheit geheilt worden waren. (Die Ärzte stehen vor einem großen Rätsel, wie im Fall von Julia, weil sie diese Phänomene medizinisch nicht erklären können. Mittlerweile ist ein 733 Seiten starkes Buch (in koreanischer Sprache) mit dem Titel „Gnadenströme“ erschienen, in dem aus aller Welt Zeugnisse von Heilungen durch das Gnadenwasser sowie durch Julias Gebete und Sühneleiden zusammen getragen sind.)
Am 27. Mai 1998 gegen 10.30 Uhr kniete ich mich in der Privatkapelle des Pater Raymond Spiess vor dem Allerheiligsten nieder, das am 24. November 1994 in Anwesenheit des Apostolischen Pro Nuntius, Erzbischof Giovanni Bulaitis, und Pater Spiess durch den Hl. Erzengel Michael in die Muttergotteskapelle von Naju gebracht worden war. (Vgl. die Botschaft vom 24. November 1994.) Als Pater Spiess in die Kapelle eintrat, stellte ich mich vor. Er nahm ein Buch und las mir eine Stelle daraus vor. Später erfuhr ich, dass es sich um eine Stelle aus dem Buch „Werk der kleinen Seelen“ von Marguerite aus Belgien gehandelt hatte:
„…Der blutende Heiland war am Kreuz angenagelt. Er litt schrecklich unter Schmerzen, vor allem unter der Dornenkrone. Ununterbrochen trafen Ihn spitze Pfeile. Einige von ihnen waren besonders schmerzhaft, weil sie von in Sünde lebenden Priestern herrührten. Diese Pfeile durchbohrten das Herz des Heilands wuchtig und tief. Die Muttergottes stieß Schmerzensschreie aus: „Nein, nein, warum hilft Ihm denn niemand?‘“
Der Heiland rief laut zu den Menschen, „Ist da niemand, der Mich vom Kreuz nimmt?“
Wie war das nur möglich? Mir verschlug es die Sprache…
Gerade deshalb war ich doch hierher gekommen. Dieser Priester konnte auf keinen Fall wissen, weshalb ich nach Naju geflogen war und ihn jetzt aufgesucht hatte. Ohne ihn meinen emotionalen Zustand anmerken zu lassen, fragte ich ihn ruhig: „Warum lesen Sie mir das vor? Ist es Ihre momentane Lektüre?“
Er erzählte mir, dass er zurzeit in diesem Buch nicht lese. Seit ca. 3 Monaten habe er dieses Buch nicht mehr berührt. Jedoch habe er diesen Morgen das Buch zur Hand genommen und die besagte Stelle mir vorlesen müssen…
Weiter offenbarte er mir‚ er bete seit 3 Monaten in der Intention, dass der Heiland ihm jemanden schicken möge, der die Liebesbotschaft ins Deutsche übersetzt. Denn die Liebesbotschaft war bereits in viele wichtige Sprachen übersetzt und veröffentlicht, wie in Englisch, Französisch und Italienisch - nur in Deutsch noch nicht. Deshalb war er in großer Sorge und betete intensiv für dieses Anliegen.
Ich war innerlich so bewegt, dass ich heftig weinen musste. Denn ich hatte den lieben Heiland gebeten, mir ein kleines Zeichen für meine Aufgabe zu geben, wenn es Seinem Willen entspräche.
Omnia ad majorem Dei gloriam!
Wuppertal, den 23. April 1999
Minja Cäcilia Pohl
Bestätigung einer Heilung/eines Wunders im Zusammenhang mit dem Gnadenwasser von Naju, das sich am 13. September 2010, ca. 20.30Uhr unmittelbar vor dem Eingang der Wallfahrtskirche Fährbrück (D-Unterfranken) ereignete
Frau
Gerda Mischung
Neubaustrasse 60
97070 Würzburg
Mitte August 2010 musste an 2 Stellen meines rechten Fusses eine Venenoperation vorgenommen werden. Bei allen vorangegangenen Venenoperationen, ebenfalls am rechten Fuss, erfolgte die Heilung innerhalb weniger Tage; doch nur 1 der Mitte August operierten Stellen verheilte rasch. Bei der anderen Stelle, Nähe re Knöchel, entzündete sich die genähte Wunde und verursachte mir ständige Schmerzen. Da meine Ärztin jedoch nach dem Fädenziehen beider Operationsstellen verreiste, sah ich mich gezwungen, Entzündung und Schmerzen bis zu ihrer Rückkehr in Kauf zu nehmen.
Am 13. September 2010, nach einer feierlichen Heiligen Messe mit Lichterprozession, kniete ich zum Gebet unter Schmerzen vor dem Gnadenbild der Heiligsten MUTTER von Fährbrück. Plötzlich trat eine Person, die ohne ohne mir einen Hinweis ebenfalls Platz nehmen wollte, so heftig auf meinen rechten Fussknöchel, an dem sich ja die entzündete Wunde befand. Ich empfand grossen Schmerz und die Sorge einer womöglich erneuten Blutung.
Nach dem raschen Verlassen der Kirche unter grossen Schmerzen stellte ich erleichtert fest, dass dieser kleine Unfall wenigstens kein Blutvergiessen verursacht hatte.; zum Abbinden des Fusses hätte ich weder Tuch noch Verband zur Hand gehabt. Durch eine liebe Freundin erbat ich die Mitteilung an die liebe Frau Gaudi, mir für meine Wunde etwas Gnadenwasser von Naju zu bringen, denn Frau Gaudi, kurz vor dem 13. September von einer Pilgerreise, Naju,
trug dieses gesegnete Wasser in ihrer Handtasche mit. Nach ihrer Naju-Pilgerreise beschenkte Frau Gaudi uns in ihrer Güte nicht nur reichlich mit dem mitgebrachten Gnadenwasser, sondern auch mit Bildern der Bluttränen weinenden Naju IMMACULATA-Statue und mich zudem noch mit einem Rosenkranz, dessen Kreuz das KOSTBARE BLUT CHRISTI enthält.
Als nun Frau Gaudi mir ein mit Gnadenwasser von Naju getränktes Papiertaschentuch reichte und ich es auf meine schmerzende Wunde legte, war der grosse Schmerz in Sekundenschnelle verschwunden. Ich konnte nur staunen und danken. Frau Gaudi reichte mir anschliessend noch ein Stofftaschentuch, so dass auf der Rückfahrt das Gnadenwassertüchlein fest mit der Operationswunde in Verbindung blieb Obwohl, zu Hause angelangt, jeglicher Schmerz wie weggeblasen war, liess ich auch über Nacht den "Gnadenwasser-Verband" an der Wunde.
Zu meiner grossen Überraschung und Freude war nach der Abnahme des Verbandes am Morgen des nächsten Tages mein Fuss nicht nur wie beim Auflegen völlig schmerzfrei, sondern es waren auch sämliche Spuren der Entzündung (Rötung, Schwellung) verschwunden.
Bis heute, 25. Oktober 2010, sind alle Schmerzen und vormaligen Probleme dieser Wunde wie weggeblasen. Lediglich die Vernarbung dieser Wunde ist, wie alle vormaligen meines rechten Beines und Fusses, sichtbar.
Dank und Ehre sei GOTT! Gepriesen sei der HERR! Gepriesen sei die Himmlische MUTTER von Naju, sowie an allen Erscheinungsorten und Orten der Welt!
Würzburg, 25. Oktober 2010
Zeugnis einer Heilung in Naju
Unter meiner Krankheit "Asthma" leide ich nunmehr über 30 lange Jahre. Ich habe schlimme und lebensbedrohliche Phasen durchlebt. In dieser Zeit musste ich die verschiedensten Medikamente einnehmen. In akuten Zuständen wurden mir vom Notarzt sehr starke Cortisonspritzen verabreicht. Mehrere Krankenhausaufenthalte gehörten in dieser langen Zeit zu meinem Leben. Ich hatte lange Jahre gegen diese Krankheit angekämpft, bis ich dann vor einiger Zeit diesen Kampf aufgab und die Krankheit als Behinderung in meinem Leben angenommen habe. Soweit die Vorgeschichte im Telegrammstil.
Während unseres Aufenthaltes in Form einer Pilgerfahrt in Naju/Korea vom 28. August bis zum 7. September 2006 bemerkte ich, dass ich in dieser Zeit keine lebensnotwendigen Medikamente einnehmen musste. Das war schon ein unbeschreibliches Glücksgefühl und ich war der Mutter Gottes dafür unendlich dankbar. Nebenbei bemerkt muss ich sagen, dass das Beten an dem großen Kreuz auf dem Kalvarienberg am 2. September 2006 (Mariäsühnesamstag) mir einen tiefen Frieden geschenkt hat.
Nachdem wir aus Korea zurückgekehrt waren, kam leider zu meiner Enttäuschung das Asthma wieder zurück. Ich nahm diesen Zustand wieder an als mein Schicksal. Ehrlich gesagt, ich konnte mir auch gar nicht vorstellen, dass Gott mir elendigen und schlimmen Sünder mit meiner Vergangenheit eine Heilung schenken würde.
Dann jedoch, nach einer schweren Erkältung mit entsprechenden Medikamenten, bemerkte ich nach einigen Tagen, dass ich die lebensnotwenigen Cortisonsprays usw. nicht mehr benötigte. Ich bin nun seit über 4 Wochen beschwerdefrei und kann ohne Medikamente leben. Das ist wirklich ein Wunder und für den, der es nicht versteht, sage ich, als wenn ein Blinder wieder sehen kann.
Ich war vor einigen Tagen bei einem Heilpraktiker, ein Bruder der Missionare von Mariannhill, zu einer Untersuchung. Er konnte keine Hinweise auf Asthma feststellen. Ich habe ihm daraufhin von Naju berichtet und er hörte sehr aufmerksam zu. Ebenso reagierte mein Hausarzt, der mich ungläubig anschaute, als ich ihm von der Heilung berichtete. Er kennt mich seit vielen Jahren, umso mehr war seine Überraschung über meinen Bericht und auch der Hinweis auf Naju/Korea.
Ich teile dieses Erlebnis mit, um es an die liebe Julia Kim weiterzuleiten, die mir nach der Heiligen Messe während der Begegnungsstunde mit der Sühneseele am frühen Morgen, dem 3. September 2006 gegen 5 Uhr im Pilgerzelt des Erscheinungsbergs auf meine Brust geküsst hatte.
Peter Schulz
Beethovenstr. 4
86836 Klosterlechfeld
Klosterlechfeld, 29.11.06
28. Februar 2010
Casa San Benedetto
Via dell’Erba, 1
00193 Roma (Italia)
Roma, 28. Februar 2010
Zeugnis
Eucharistisches Wunder während der hl. Messe in der Kapelle des „Hauses St. Benedetto“, zelebriert von S.E.R. Mons. Giovanni Bulaitis, Apostolischer Nuntius in Rom, am 28. Februar 2010.
Ich wurde schon unterrichtet, dass Julia Kim aus Naju am 26. Februar 2010 nach Rom kommen würde. Nach dem, was mir berichtet wurde, gab die allerheiligste Jungfrau Maria Julia die Anweisung, sich nach Rom zu begeben, um mich, den Nuntius Giovanni Erzbischof Bulaitis, der als Apostolischer Nuntius in Korea (und früher Sekretär des Apostolischen Nuntius) war, aufzusuchen. Andere Einzelheiten waren ihr nicht gegeben worden. Diese Aufforderung wurde Julia am 24. November 2009 gegeben, dem fünfzehnten Jahrestag des eucharistischen Wunders, jenem Tag, als ich gerade Naju besuchte.
Am 27. Februar 2010 begegnete ich Julia Kim und ihren Begleitern, und sie gab mir eine Statue der allerheiligsten Jungfrau, Gnadenwasser aus dem Erscheinungsberg von Naju, verschiedene Fotographien und andere Sachen.
Sie erinnerte mich an daran, dass ich am 24. November 1994 von der heiligsten Jungfrau dazu berufen worden war, das Omega von Naju zu sein, während Pater Spies, Julias Seelenführer, als das Alpha berufen war, um das Werk der Madonna fortzusetzen.
In Rom vereinbarte ich mit der Gruppe aus Korea, am Sonntag, dem 28. Februar, eine hl. Messe für sie im Haus St. Benedetto zu lesen. Ich empfahl ihnen, nach der hl. Messe, gegen zwölf Uhr mittags, zum Petersplatz zu gehen, um den Segen des Hl. Vaters zu empfangen.
Am 25. Februar 2010 hatte mich in der Nacht die allerheiligste Jungfrau gerufen, um mir zu sagen, dass Julia eine „Botschaft“ für mich überbringen werde. Ich dachte nach und fragte mich selbst, ob tatsächlich die Jungfrau zu mir gesprochen hatte. Ich sagte zu mir selbst „Ja“, weil mich über die Jahre niemand beim Namen „Giovanni“ - außer meine Brüder und Schwestern - gerufen hatte, sondern auf Englisch „John“. Davon überzeugt, ging ich zum Beichten in die Kirche in der Nähe des Hauses St. Benedetto, um möglichst viele Gnaden zu erhalten und mich für diese Begegnung vorzubereiten.
Am Sonntag zelebrierte ich zusammen mit Pfr. Aloisius Chang aus Korea die hl. Messe - er auf Koreanisch und ich teilweise auf Italienisch. Ich dachte‚ die hl. Jungfrau würde mir vielleicht während der hl. Messe durch Julia eine Botschaft geben.
Zur hl. Kommunion tauchte ich die Hostie in den konsekrierten Wein ein und gab sie Julia. Nachdem die Kommunionspendung an alle anwesenden Personen beendet war, gab mir ein Mitarbeiter ein Zeichen, näher zu Julia zu kommen.
Julia öffnete den Mund, und man sah, dass die Hostie, die die Form eines Herzens angenommen hatte und ständig größer wurde, mit Fleisch und Blut bedeckt war. Alle Anwesenden sahen dieses Geschehnis, und viele Fotographien wurden gemacht. Danach folgte eine lange Stille, vielleicht 15 Minuten. Dann bat ich einen der Mitarbeiter darum, Julia ein wenig Wasser zu reichen. Die Messe endete mit dem Segen.
Unmittelbar danach untersuchten wir Julias Mund, der ganz normal aussah - weder Flecken noch Wundstellen waren festzustellen und die Hautfarbe war klar. Dann steckte ich das Korporale in Julias Mund hinein um zu sehen, ob Blutspuren vorhanden wären; aber es war nichts auf dem Korporale, es war vollständig sauber.
Dann fragte ich Julia, ob ihr die hl. Jungfrau für mich eine Botschaft gegeben hätte. Sie antwortete mit „Ja“. Die hl. Jungfrau wollte mir ein Zeichen geben, das 13. eucharistische Wunder an Julia, und das letzte für Naju. Keiner der Begleiter war jemals bei einem eucharistischen Wunder zugegen. Die ganze Kapelle war mit Rosenduft erfüllt.
Ich bat alle Teilnehmer, dieses Hostienwunder vorerst nicht bekannt zu machen. Erst wenn sie zurück in Korea seien, dürften sie es verbreiten.
Ich habe all das in der Wahrheit und in vollem Bewusstsein meiner Verantwortung niedergeschrieben.
Vor langer Zeit habe ich die Angelegenheit um Naju mit dem Staatssekretariat, mit der Kongregation der Evangelisation der Völker und der Kongregation für die Glaubenslehre behandelt. Die letzte Kongregation bat mich darum, ihr das Dossier über Naju zu überreichen. Dem jetzigen Hl. Vater ist über Naju alles bekannt, da er für lange Jahre der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre war.
Papst Johannes Paul II., Diener Gottes, hatte seinen vietnamesischen Sekretär gesandt, um der Madonna von Naju und Julia Grüße zu übermitteln. Einige Monate später lud der Hl. Vater Johannes Paul II. Julia nach Rom ein, um der hl. Messe in seiner Privatkapelle beizuwohnen. Der Hl. Vater Johannes Paul II. spendete Julia persönlich die hl. Kommunion, welche sich in ihrem Mund in wahres Fleisch und Blut verwandelte. Das Datum dieses Wunders war der 31. Oktober 1995, der Vorabend des 49. Jahrestages der Priesterweihe des Papstes und jener Tag, an dem Papst Pius XII. die ganze Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens weihte.
Das eucharistische Wunder vom 28. Februar 2010 ist das Zweite, das sich auf dem Gebiet des Vatikans, des Heiligen Stuhls, ereignet hat. Da das „Haus St. Benedetto“, das den Namen des Papa Benedetto XVI. trägt, exterritorial ist, liegt die Zuständigkeit beim Heiligen Stuhl.
Zeugnis der Nonne Marai Magdalena (In-Soon Lee)
Gelobt sei Jesus Christus und Maria!
Ich heiße Maria Magdalena, In-Soon Lee, und bin eine Ordensfrau. Jetzt habe auch ich wie Sie in der Rettungsarche Mariens Platz genommen. Heute möchte ich Ihnen meine Geschichte erzählen: warum ich trotz des Dekrets des Erzbistums Kwangju an die Liebesbotschaft Mariens aus Naju glaube, die Ereignisse in Naju angenommen habe und wie ich meine zweite Berufung erhalten habe. Ich denke, es ist alles große Gnade und Wille des Herrn und der Gottesmutter, die in Naju erschienen sind. Denn bis zum Jahr 2004 glaubte ich, dass der Abschlussbericht des Bistums Kwangju der Wahrheit entspricht und mit der Lehre der kath. Kirche konform ist. Daher sorgte ich als Gemeindeschwester rigoros dafür, dass niemand nach Naju pilgerte, und begründete dies damit, dass man als Katholik der Obrigkeit gehorchen müsse. Heute sehe ich viele Geistliche und Ordensleute, die blindlings die Fesseln des so genannten Abschlussberichts des Erzbistums Kwangju angenommen haben, ohne zu prüfen, ob er der Wahrheit entspricht oder nicht. Sie bekämpfen damit die Ereignisse von Naju und die Menschen, die die Ereignisse von Naju für echt halten. Ich selber gehörte in der Vergangenheit auch zu diesen Leuten.
Im Jahr 2003 wurde bei mir ein Gehirntumor festgestellt und ich wurde operiert. Nach der Operation wurde mein Zustand lebensbedrohlich wegen des Versagens des gesamten Organismus. Daher musste ich erneuert operiert werden. Während dieser Operation wurden viele Nerven in meiner linken Gehirnhälfte beschädigt. Als ich aus der Narkose aufwachte und meine Augen öffnete, erfuhr ich, dass ich querschnittsgelähmt war. Nach einer sechsmonatigen Therapie sagte der behandelnde Doktor zu mir: „Es wird bei Ihnen keine Besserung mehr geben.“ So wurde ich mit der Diagnose „Gehirnschädigung“ schwerstbehindert mit der Pflegestufe 3 entlassen.
Im Frühjahr 2004, als ich Nacht für Nacht unter unsagbaren seelischen und körperlichen Qualen weinend verbrachte, gab mir eine ältere Schwester aus unserem Orden eine Videokassette über die Ereignisse von Naju mit der Bemerkung, dass ich sie mir unbedingt ansehen solle. Doch ich dachte, dass ich, auch wenn ich sterbenskrank war, doch nicht Dinge tun könne, welche vom Bistum aus verboten waren. So ignorierte ich ihren gut gemeinten Ratschlag. Doch einige Zeit später, beim Lesen des Buches „Oh, wunderbare Liebe“ (Verfasser Pfarrer Aloisius Chang, Julia Kims Beichtvater), wurde ich von allen Vorurteilen und schlimmsten, haltlosen Lügengeschichten befreit. Danach las ich auch noch weitere Bücher über die Ereignisse von Naju, wie z.B. „Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea“, „Der Weg zur Liebe des Herrn“, „Die Gnadenströme“ und „Oh, wunderbare Liebe“ – teilweise sogar mehrfach - und war regelrecht davon begeistert. Ich erkannte danach, dass der Abschlussbericht der damaligen Untersuchungskommission von Naju gravierende theologische Irrtümer beinhaltete. So kam ich zu folgender Erkenntnis: Wahrer Gehorsam kann nicht darin bestehen, Irrtümern und Lügen zu folgen, nur weil es von der Obrigkeit verlangt wird. Das wäre ja blinder Gehorsam! So zog ich meine Konsequenzen und wollte den Ereignissen von Naju auf den Grund gehen und mich selbst davon überzeugen. Ich investierte meinen Urlaub für eine Pilgerfahrt nach Naju und kehrte später dorthin immer wieder mit meiner Familie zurück. Nach meiner Pilgerfahrt bekam ich vor allem die Gnade der inneren Bekehrung und der Heilungen meiner diversen Krankheiten wie Laryngitis, Tonsillitis, Kiefer-Rheuma und Angina pectoris. Die schlimmen Kopfschmerzen, die mich als Nebenkomplikation der Gehirnoperation permanent begleiteten, verschwanden zeitweise und der Kopf wurde klar, wenn ich das Wasser aus der Gnadenquelle von Naju auf den Kopf auftrug. Aber die Schmerzen gingen zunächst nicht ganz weg. (Später werde ich noch einmal darauf zurückkommen.) Vor allem aber - im Gegensatz zur Prognose meines Arztes - verbesserte sich mein Gesundheitszustand. Vom Rollstuhl konnte ich auf die Gehhilfe umsteigen, danach mit dem Stock sogar kurze Strecken gehen, und schließlich, im Jahr 2005, konnte ich mit Hilfe einer Gehstütze wie ein normaler Mensch laufen. Nun lebe ich ganz normal wie ein gesunder Mensch.
Ich finde keine Worte dafür, wie ich für diese empfangene Gnade danken soll. Zu jener Zeit reagierte meine Oberin auf meine Pilgerfahrten nach Naju mit Worten wie: „Wie schlimm müssen die Schmerzen sein, dass man sich nicht einmal davor scheut, den Ort zu besuchen, der von der Kirche verboten ist“. Aber ich gab ihr darauf eine klare Antwort: „Ich pilgere nach Naju, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die Liebesbotschaft und alle anderen Zeichen dort wahrhaftig vom Herrn und der Gottesmutter stammen und nicht deshalb, weil ich von meiner schlimmen Krankheit geheilt werden will“.
Nun möchte ich über die Heilung meiner oben genannten Kopfschmerzen berichten. Am 9. Juni dieses Jahres, als wir - Pater Chung, Julia Kim, einige freiwilligen Helfer und ich – in der Muttergotteskapelle beteten, entdeckten wir, dass die Monstranz mit dem Allerheiligsten seine ursprüngliche Position verändert und sich nach außen gerichtet hatte. Ich las gerade die Liebesbotschaft, die Julia Kim kurz zuvor empfangen hatte. Wegen des starken Duftes, der von der Muttergottesstatue ausströmte und nach hinten zog, schaute ich dem Duft folgend in diese Richtung. Es war die Stelle, an welcher am 27. August 1997 die hl. Hostie herabgekommen war und wo jetzt die Acrylbox platziert ist. Ich sah mit meinen Augen, wie duftendes Öl von der Größe einer Handfläche auf den Acryldeckel herabkam. Danach verwandelte sich das duftende Öl vor unseren Augen allmählich in Milch, worüber wir alle sehr erstaunt laute Jubelschreie ausstießen. Julia Kim berührte mit ihrem Finger die Milch, gab allen davon in den Mund und trug sie auf unsere Stirn auf. Wir erkannten, dass uns die Gottesmutter mit ihrer Muttermilch aufzieht. Als ich an der Reihe war, trug sie die Milch zusätzlich auf meinen Kopf auf. Dann geschah bei mir das Unglaubliche: Meine schrecklichen Kopfschmerzen, die von der linken Gehirnhälfte diffus ausstrahlten, als ob stachelige Gegenstände mein Haupt niederdrückten, und meine von Blutauswurf begleiteten schlimmen Halsbeschwerden verschwanden in diesem Moment vollkommen.
Für mich bleibt nur von ganzem Herzen danke zu sagen. Wäre ich nicht geheilt worden, hätte ich meine Schmerzen als Opfergabe hochherzig aufopfern sowie sie in lebendiges Gebet verwandeln können. Da ich nun aber von den Schmerzen befreit worden bin, sehe ich die mir gewährte Heilung als Chance, mich dem Werk Gotte zu widmen.
Maria Magdalena, In-Soon Lee (16. November 2008)
Adresse: 107-28Kyo-Dong, Naju City,
Jeon Nam Province/ Süd Korea
Schwester Maria Magdalena berichtet über ihre Bekehrung und Heilung
Zeugnis seiner Exzellenz Herkulanus Erzbischof Bumbun aus der Erzdiözese Pontianak (Indonesien)
Seine Exzellenz Herkulanus Erzbischof Bumbun aus dem Erzbistum Pontianak legt sein Zeugnis ab
Zuerst möchte ich von ganzem Herzen dem Herrn und der Gottesmutter Maria Dank sagen, dass sie mich wieder hier in diese Pilgerzeltkirche eingeladen haben. Es ist heute mein zweiter Besuch hier in Naju/Korea. Im vergangenen Jahr im August besuchte ich zum ersten Mal Naju. Heute Abend möchte ich Ihnen über mein Erlebnis im Jahr 2007 in Ruteng, in Indonesien, von der Heilung eines stummen Kindes berichten, bei der ich als Augenzeuge anwesend war. Ich begegnete Julia Kim im März des Jahres 2007 in Ruteng. Sie war der Einladung des zuständigen Bischofs Sangsun der Diözese Ruteng gefolgt. Nach der hl. Messe gab es eine besondere Begegnung mit der Sühneseele Julia Kim beim Heilungsgebet mit den kranken Kindern – darunter Taubstummen aus dem Waisenhaus – und anderen erkrankten Menschen. Bei diesem Treffen betete Julia Kim inständig für die Kranken mit den Worten: „Der Herr möge die Kinder durch die Fürbitte Mariens heilen.“ Danach träufelte Julia Kim einige Tropfen des Wassers aus der Gnadenquelle von Naju in den Mund eines etwa 10-jährigen Kindes und ermutigte es, die Worte „Alleluja! Alleluja! Alleluja!“ zu sprechen. In dem Moment sprach das Kind, das seit seiner Geburt stumm war, klar, laut und deutlich dreimal „Alleluja!“, genau wie Julia Kim es aufgefordert hatte. Daraufhin lobpreisten alle Gläubigen, die in der Kirche anwesend waren, Gott.
Meine Aussage entspricht der Wahrheit, und Julia Kim ist eine Person, welche voller Liebe ist. Ich glaube, dass sie vom Herrn und von der Gottesmutter auserwählt ist, um dazu beizutragen, die Menschheit zur Rettung zu führen.
Zeugnis seiner Exzellenz James Bischof Chan (Emeritus) aus Malaysia
Seine Exzellenz Bischof James Chan aus Malaysia legt sein Zeugnis ab
Es ist auch mein zweiter Besuch heute hier in Naju/Korea. Ich habe erfahren, dass die Gottesmutter Maria in Naju, Tränen und Bluttränen vergießend, Julia Kim erschienen ist, durch die sie unzähligen Pilgern seelische und körperliche Heilungen schenkt sowie die Gnade der Bekehrung verleiht. Darum suchte ich diesen Ort auf, um mir selbst ein Bild davon zu machen. Nun bin ich fest davon überzeugt, dass Julia Kim wahrhaftig von der Jungfrau Maria als ihr Werkzeug zur Sühneseele auserwählt ist. Sie sühnt für die Bekehrung der Sünder, für die Heilung der Schwachen, Kranken und Verwundeten, nimmt an ihrer statt deren Leiden auf sich, um ihnen dadurch Trost und Liebe zu schenken. Darum schätze ich mich überglücklich und freue mich riesig, heute hier bei Ihnen zu sein. Ich glaube, dass auch Sie durch Julia Kim von der Gottesmutter Maria viel Kraft und Hoffnung empfangen haben, weil ich glaube, dass Julia Kim, während sie ihre Sühneschmerzen aufopfert, für uns Gott um Seine Gnade anfleht bzw. die Jungfrau Maria um ihre Fürbitte für die Gnade der Bekehrung der Sünder bittet. Ich denke, wenn Sie sich bemühen, dem Herzen Jesu ähnlicher zu werden, dann werden auch Sie heilig und innerlich verwandelt. Schon allein diese Verwandlung bei Ihnen festzustellen, bedeutet für mich, dass es sich um ein echtes Wunder handelt. Ich besuchte schon Lourdes und Fatima. Wenn ich aber die Pilger hier in Naju betrachte, kann ich erkennen, dass Naju ein viel bedeutenderer Marienwallfahrtsort ist. Heute Nachmittag beteten wir den Kreuzweg und am späten Abend mit Kerzen in der Hand das Rosenkranzgebet. Die nicht enden wollende Pilgerschar, die in voller Inbrunst Gott, dem Herrn Jesus Christus, ihre Liebe entgegenbringt, hat mich sehr beeindruckt und gleichzeitig zutiefst berührt. Daher glaube ich, dass die selige Jungfrau Maria meine Wenigkeit sowie Sie alle selbstverständlich mit ihren barmherzigen Händen berührt und mit ihrer Liebe umarmt hat. Das ist eine zu große Gnade, die man nicht mit Worten auszudrücken vermag. Ich danke dem Herrn und der Gottesmutter, dass sie mich hierher gerufen haben und mir gewährten, dieses vorbildhafte, beispielhafte Verhalten der Pilger in Naju zu sehen und erfahren zu können. Ich werde mich bemühen, Sie als mein Beispiel anzunehmen, um mir das gute Charisma von Naju anzueignen. Ich danke Ihnen, bis zum nächsten Mal.
Zeugnis seiner Hochwürden Monsignore Paul Chee aus Malaysia
Monsignore Paul Chee aus Malaysia legt sein Zeugnis ab
Guten Abend. Jemand stellte mir die Frage: „Warum wollen Sie immer wieder nach Naju fliegen?“ Ich komme immer wieder nach Naju/Korea, weil ich in Naju wahrhaft die Mutterliebe fühle. Ich kann mich gar nicht recht daran erinnern, wie oft ich hier gewesen bin, da ich schon sehr häufig hier war. Aber das wichtigste daran ist, dass ich jedes Mal voller Freude bin bzw. mein Glaube fester wird. Ich bin zwar Priester, jedoch lerne ich jedes Mal sehr viel von Ihnen, wie Sie voller Inbrunst von ganzem Herzen Gebete verrichten. Dafür danke ich Ihnen jederzeit. Darüber hinaus fühle ich jedes Mal den tiefen Frieden in mir, wenn ich hier bin. Ich fühle stets die Gegenwart des Herrn und der Gottesmutter, sowohl in der Muttergotteskapelle als auch auf dem Erscheinungsberg in Naju. Und ich stelle fest, dass wir in der Liebe Gottes als eine vollständige Familie eine Einheit bilden, während wir gemeinsam beten.
Nun habe Ich einen Wunsch: Bitte beten Sie für den Erzbischof Choi des Erzbistums Kwangju und für die Priester dieses Bistums. Eins ist ganz sicher: Wenn wir all unsere Leiden hochherzig aufopfern, werden uns sicherlich bald gute Nachrichten, auf die wir hoffen, erreichen. Mögen Gott der Herr und die Gottesmutter durch unsere Gebete viele Gnaden, nicht nur uns, sondern der ganzen Welt, verleihen. Gott segne Sie.
Zeugnis seiner Hochwürden Pfarrer Louis Bosman aus Kanada
Pfarrer Louis Bosman legt sein Zeugnis ab
Seit dem Jahr 1988, also seit 20 Jahren, habe ich Naju/Korea bis heute insgesamt 19 Mal besucht. Schon damals war ich fest davon überzeugt, dass Naju eines Tages ein heiliger Wallfahrtsort sein würde. Denn die Gottesmutter gab mir hierfür fortwährend Zeichen und verlieh mir stets Kraft.
Sie alle hier bilden eine Familie in der Liebe der Gottesmutter und ich danke Gott für diese Tatsache, dass wir im wahrsten Sinne des Wortes eine Familie sind. Unsere Wirkungsstätte ist zwar in Kanada, jedoch sind wir aus Belgien gekommen, unserer Heimat. Wir haben einen dreizehnstündigen Flug hinter uns gebracht, um diesen heiligen Ort der Gnaden aufzusuchen. Und nun, was wir hier gesehen haben...!
Dass Sie trotz der geißelnden Verfolgung derart zahlreich erschienen sind, macht uns überglücklich. Wir sind sehr erfreut darüber und tief beeindruckt von Ihnen und sehen in Ihnen Hoffnung. Ich denke, Sie alle sind mein Vorbild, und ich glaube, dass Naju bald einer der größten heiligen Wallfahrtsorte sein wird - weil Sie ununterbrochen an diesen Ort pilgern und weil Sie die Sühneseele Julia Kim zum Vorbild haben, sodass Sie als beispielhafte Katholiken für viele das gute Leben eines Gläubigen führen. Vielen herzlichen Dank.
Zeugnis seiner Hochwürden Herr Pfarrer Peter NG aus Malaysia
Pfarrer Peter NG aus Malaysia legt Zeugnis ab
Guten Abend. Auch für mich ist es dieses Mal die zweite Wallfahrt nach Naju. Die Gemeinde, in der ich wirke, ist zwar in ihrer Anzahl an Gemeindemitgliedern nicht groß, doch es gibt dort sehr viel zu tun. Ca. zwei Wochen bevor ich hierher kam, bat mich ein junger Mann, der 20 Jahre lang nichts von der Kirche wissen wollte, vor kurzem aber unheilbar an Krebs erkrankt war und jetzt nur noch auf den Tod wartete, um mein Gebet. Die Krebserkrankung hatte ihr letztes Stadium erreicht, und so waren die Krebsgeschwülste über die Wirbelsäule in die Knochen eingedrungen, sodass er weder sitzen, liegen noch stehen konnte. Der Zustand erlaubte ihm nur minimale Bewegungen. Daher setzte er alles auf Gott, weil Gott ihm als seine letzte Hoffnung erschien. Daher sagte ich zu ihm: „Wenn ich dir die Krankensalbung spende mit dem dazugehörigen Gebet, wirst du direkt ins Himmelreich gelangen.“ Dann spendete ich ihm die Krankensalbung, gab ihm die hl. Kommunion und schenkte ihm einen Rosenkranz aus Plastik. Der Rosenkranz aus Plastik gefiel ihm jedoch nicht so sehr. Er bat mich, ihm einen anderen schönen Rosenkranz aus Naju mitzubringen und wollte mir Geld dafür geben, was ich ablehnte. Da ich aber wegen der Vorbereitung der Pilgerfahrt nach Naju absolut keine Zeit hatte, konnte ich ihn auch nicht mehr besuchen. Indes gab er den Wunsch nicht auf und rief mich ständig diesbezüglich an. Da fiel mir der Rosenkranz mit dem eingefassten Heiligen Blut Christi ein, den Julia Kim mir bei meinem letzten Besuch in Naju geschenkt hatte. Damals hatte er stark nach Rosen geduftet. Aber jetzt, als ich ihn in der Hand hielt, duftete er nicht mehr. Ich denke, der Grund dafür ist, dass ich nicht viel mit ihm gebetet habe. An einem Tag nahm ich mir Zeit und besuchte ihn. Ich überreichte ihm den besagten Rosenkranz mit dem Kommentar: „Er ist jener Rosenkranz, den ich aus Naju mitgebracht habe, und mit dem viele Gnaden und Wunder geschehen können. Er ist mein persönlicher Rosenkranz, mit dem ich bisher selbst gebetet habe. Aber nun betest du mit diesem Rosenkranz.“ Er freute sich überschwänglich und machte mir den Eindruck, dass er dadurch sehr getröstet wurde. Dann er rief mich zwei Tage vor meiner Abreise an und sagte: „Herr Pfarrer, der Rosenkranz, den Sie mir gegeben haben, verströmt ununterbrochen einen starken, wohlriechenden Duft.“ Es schien mir, dass er während seines 20-jährigen Abweges von der Kirche auch das Rosenkranzgebet verlernt hatte. Nun jedoch gab er sich sehr viel Mühe, lernte wieder das Rosenkranzgebet und betete ihn mit Inbrunst. Ich glaube, dass Gott in Seiner unendlichen Barmherzigkeit und Güte ihm durch den Gnadenrosenkranz aus Naju neue Gelegenheit zur Bekehrung gab und er nun verwandelt ist. Ich fühlte, dass er durch die Gnade der Jungfrau aus Naju Heilung finden und ein eifriger, guter Katholik sein wird. Amen.
Zeugnis seiner Hochwürden Herr Pfarrer Dario Gatti aus Argentinien
|
Pfarrer Dario Gatti aus Argentinien legt Zeugnis ab |
Zuerst möchte ich Ihnen allen danken, dass ich hier sein darf. Es war eine sehr lange Reise für unsere Gruppe aus Argentinien bis nach Naju. Unsere Pilger hatten den Wunsch, auch Zeugen des himmlischen Wunders in Naju zu werden. Nicht etwa in einer abstrakten Weise oder wie in einem Film à la Hollywood, sondern auf reale Weise. Wir wollten erfahren, worum es sich eigentlich bei den Wundern von Naju handelt und welche Wahrheit sich hinter diesen verbirgt. Jetzt, wo ich hier in Naju vor Ihnen stehe, weiß ich: Sie alle sind das Wunder von Naju! Hier in Naju bin ich dem lebendigen Gott und der himmlischen Mutter begegnet. Hier in Naju habe ich ihre Gegenwart gesehen, gerochen und gefühlt. Zudem sah ich Gott in Ihrem Lächeln. Ich glaube, das Wichtigste Ihrer Aufgabe ist zurzeit, dass Sie das Wunder der Liebe Gottes zu Ihren Familien, Ihren Diözesen und überall nach Korea hinaustragen. Damit diese Leute, die Ihnen begegnen, durch Sie das Wunder der Liebe Gottes und Mariens von Naju erfahren. Dies bedeutet eben, dass jeder Einzelne von Ihnen den Duft der Rosen aus Naju durch sein Vorbild an andere Menschen weitergibt. Ich habe Not, dies auszudrücken, denn ich weiß nicht, wie ich es mit anderen Worten ausdrücken könnte.
Ich liebe Gott, die Gottesmutter, unsere Bischöfe, Priester, Ordensschwestern und Sie alle.
Zeugnis der Frau Maria Moon aus Mokpo aus der Erzdiözese Kwangju
|
Maria Moon aus der Diözese Kwangju legt Zeugnis ab |
Ich heiße Maria Moon und komme aus der Stadt Mokpo. Wäre ich damals vor etwa 20 Jahren an meiner Krankheit gestorben, so würde ich heute nicht hier stehen. Doch durch die unendliche Liebe Gottes und der Gottesmutter, die in Naju erschienen sind, wurde ich, eine Sünderin, geheilt und mir wurde ein neues Leben geschenkt. Darum stehe ich hier und möchte Ihnen die Geschichte meiner Bekehrung und Heilung von meiner Krankheit sowie von den mir durch Gott zuteil gewordenen Gnaden erzählen. Am Anfang meiner Krankheit wusste niemand so recht den Namen meiner Krankheit. Ich hatte ständig schreckliche Schmerzen, die so stark waren, dass ich sie mit dem Tod verglich. Von diesem Zeitpunkt an besuchte ich ein Krankenhaus nach dem anderen, ohne zu wissen, um welche Krankheit es sich hierbei handelte, denn kein Arzt war in der Lage, sie richtig zu diagnostizieren. Schließlich willigte ich in eine Operation zur Gewebeentnahme ein, um zu erfahren, um welche Krankheit es sich bei mir handelte. Das Ergebnis der Operation war vernichtend. Es handelte sich um Lymphdrüsenkrebs, welchem nachgesagt wird, dass er im Falle einer Operation innerhalb eines Monates den Tod herbeiruft. Das Krankenhaus von Mokpo schickte mich umgehend zur „Yunse - Universitätsklinik“ in Seoul. Aber hier bescheinigte man mir auch nur noch die Aussicht auf den bevor stehenden Tod. Mein Mann tröstete mich weinend, und sagte: „Wir werden alles Erdenkliche unternehmen und unser Bestes geben, um dich zu heilen.“ Die unsagbaren Schmerzen, die bei der Punktion des Wassers in meiner Wirbelsäule sowie bei der Injektion und medikamentösen Behandlung gegen Krebs entstanden, waren unerträglich. Nur mit Analgetika und Sedativa konnte ich einigermaßen den Alltag an mir vorbeiziehen lassen. Zudem bekam ich einen Tumor in meiner Nase, welcher meine Atmung erschwerte. Hinzu kam außerdem, dass die Metastasen sogar mein gesamtes Zahnfleisch befielen. Wegen der unerträglich starken Schmerzen beklagte ich mich über Gott und die Welt. Mein Mann unternahm alles, um mich zu beruhigen, und versuchte, mich zu ermuntern mit der Aussage: „Wir wollen bis zuletzt an diesem Krankenhaus festhalten und alles Erdenkliche gegen deine Krankheit unternehmen.“ Danach, trotz drei Operationen, blieb der erhoffte Erfolg aus. Die Leberwerte waren schlecht ausgefallen und ich bekam auch noch Diabetes mellitus. Jetzt hatte ich nur noch einen Monat Zeit zum Leben – oder vielleicht sechs Monate? Ich weinte um meine Kinder mit der Vorstellung, dass sie nun ohne Mutter aufwachsen müssten. Ich bat Gott, mir wenigstens drei Monate Zeit zum Leben zu gewähren, damit ich mein Leben in Ordnung bringen konnte, und weinte immer wieder. Zuerst verschenkte ich meine gesamte Bekleidung an die Bedürftigen, denn die Kinder sollten nicht an mich erinnert werden. In diesen Tagen hörte ich zum ersten Mal von den Erscheinungen der Jungfrau Maria in Naju. Daraufhin besuchte ich mit einem Bekannten zum ersten Mal die Muttergotteskapelle in Naju (im Jahre 1988). Damals war mein Aussehen unbeschreiblich hässlich - ich hatte kein einziges Haar auf dem Kopf, mein Gesicht war völlig aufgedunsen und ich sah aus wie ein Skelett. Ich betete weinend die ganze Nacht hindurch in jener Sühneanbetung des Mariensühnesamstages. In dieser Nacht verkündete Julia Kim die Liebesbotschaft im Gebet. Die Worte, die sie uns erzählte, trafen mich (mein Gewissen) wie ein Blitz, Wort für Wort, und ich begann, nun zu erkennen, was für eine Sünderin ich war. Ich hatte bisher ein total verkehrtes, sündiges Leben geführt. Alles war meine Schuld und nicht die der Anderen gewesen. Ich vergoss Tränen der Reue, schlug mir auf meine Brust und bat Gott von ganzem Herzen um Vergebung.
Nun veränderte sich allmählich auch meine innere Einstellung. Bis dahin wartete ich nur noch auf den Tod, lehnte mich gegen Gott und die Welt auf. Meine Seele war von Gram, Hass und Verzweiflung völlig zerfressen. Aber nun kam aus meinem Mund ganz natürlich folgendes Gebet heraus: „Oh Herr, mein Gott, ob ich lebe oder sterbe, ich bin Dein, mir geschehe nach Deinem Willen!“ Von diesem Zeitpunkt an nahm ich regelmäßig an dem Gebetstreffen der Mariensühnesamstage und der wöchentlich stattfindenden Heiligen Stunden teil. Dann hörte ich rigoros mit allen Injektionen, therapeutischen Maßnahmen sowie Medikamenten zur Krebsbekämpfung auf und trank das Wasser aus der Gnadenquelle aus Naju. In dieser Zeit fingen meine Haare wieder an zu wachsen und alle Metastasen, die sich in meinem ganzen Körper ausgebreitet hatten, waren plötzlich verschwunden. Nun bin ich also vom Krebs geheilt und ganz gesund geworden. Im kommenden November werden es genau 20 Jahre. Ich hatte Gott damals nur um drei Monate gebeten. Von ganzem Herzen danke ich Gott, dem Herrn, und der lieben Gottesmutter bis heute für die mir erwiesenen Gnaden, dass sie in Naju erschienen sind und das Wunder der Liebe bewirkt haben bzw. noch immer bewirken. Ich werde mich umso mehr bemühen, der Liebe Kraft zu verleihen, und mit heldenhafter Treue bis zum Ende meines Lebens auszuharren. Vielen Dank.
Adresse: Namgyo-Dong 119, Life Color, Mokpo city, Jeun-Nam Province/Korea Tel. 061-9545
Zeugnis der Frau Irene Hamzarudin aus Indonesien
|
Irene aus Indonesien legt Zeugnis ab |
Guten Abend, meine Brüder und Schwestern im Herrn. Ich freue mich sehr, dass ich heute hier bin. Besonders danke ich immer der lieben Gottesmutter von Naju, da sie mich von meiner Krebskrankheit, die meine Stirn bis hin zu meinem Gehirn befallen hatte, geheilt und mich dadurch vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Ich danke ihr auch für ihre Führung, und dass sie mich nun für den Herrn und für sich selbst arbeiten lässt. Eines Tages machte mich eine Freundin auf ein tiefbraunes Muttermal auf meiner Stirn aufmerksam mit der Bemerkung: „Du solltest dieses Ding schnellstens entfernen lassen.“ So machte ich mich auf den Weg zur Klinik, um mich operieren zu lassen, da ich dachte, dass es sicher etwas Harmloses sei. In der Klinik operierte man mich und schickte eine Gewebeprobe an ein pathologisches Institut. Als das Ergebnis gekommen war, sagte der mich behandelnde Arzt: „Es handelt sich um eine sehr merkwürdige Krebsart. Sie müssen noch einmal operiert werden.“ Als ich diesen Satz hörte, war ich derart geschockt, dass ich mich einfach auf den Boden fallen ließ. Ich dachte, der Himmel stürzt auf mich herab. Ich hatte das Gefühl, als ob die ganze Energie in mir aus meinem Körper verschwinden würde und sah keinerlei Hoffnungsschimmer. Daraufhin nahm ich Kontakt mit Julia Kim auf und bat sie um ihr Gebet. Danach flog ich nach Singapur und ließ mich noch einmal gründlich untersuchen, um jeglichen Irrtum auszuschließen. Aber dort bescheinigte man mir ebenfalls, dass es Krebs sei und ich binnen zwei Wochen operiert werden müsse. Zuhause angekommen betete ich ununterbrochen und flehte zum Herrn Jesus Christus und zur Gottesmutter, mir Heilung zu schenken. Indes hatte ich während eines Augenblickes das feste Gefühl, dass ich geheilt worden wäre. Daher sagte ich zu meiner Tochter: „Du, ich bin völlig geheilt worden.“ Daraufhin erwiderte mir meine Tochter: „Selbst wenn du dieses Gefühl hast, solltest du dich nach Singapur begeben und dich dort untersuchen lassen.“ Ich antwortete ihr: „Ich werde alles im Vertrauen in die Hände Gottes und der Gottesmutter legen.“ Meine Tochter sagte: „Wenn du der Jungfrau von Naju alles anvertraust, dann solltest du dich stellen.“ So begaben wir uns schließlich in die Klinik nach Singapur und ich ließ mich erneut untersuchen. Der Arzt kam mit den Ergebnispapieren, gab mir plötzlich seine Hand und sagte: „Sie sind wie durch ein Wunder geheilt!“ Als ich davon hörte, war ich so überglücklich. Spontan nahm ich meine Tochter in die Arme und nahm mir den festen Vorsatz: „Ich werde verstärkt weiterhin für Naju arbeiten.“
Heute bin ich nun zum 12. Mal hier. Jedes Mal erfüllt mich eine unbeschreibliche Freude, wenn ich hier in Naju bin. Und ich fürchte mich vor nichts, weil die liebe Gottesmutter stets in meinem Herzen ist. Zu viele Menschen wissen leider nichts von diesen zahlreichen grandiosen Zeichen des Himmels und den Früchten des Heiligen Geistes in Naju. Darum habe ich mir fest vorgenommen, in verstärktem Maße die Ereignisse von Naju mittels der Medien in Indonesien zu verbreiten und eifriger als je zuvor für Unsere liebe Frau von Naju zu wirken.
Adresse: Gen. Gedung thian v1/g1- pondok Indoh 12310- Iabarsa Gelatan/Indonesien Tel.021-7512906
Herr Johann Baptist, Geun-Sung, Lim aus Argentinien
|
Herr Johann Baptist Lim legt Zeugnis ab |
Ich heiße Johann Baptist, Geun-Sung, Lim und komme aus Argentinien. Ich arbeite dort seit 15 Jahren für die Straßenkinder. Wegen der knapp bemessenen Zeit werde ich mich nur auf das Wesentliche konzentrieren. Obwohl ich viele Male Zeuge der verschiedenen Wunder wurde, werde ich nun von den Gnaden, die mir zuteil wurden, berichten.
Während meines letzten Besuches im vergangenen Jahr in Naju, genauer gesagt, zur österlichen Zeit, erlebte ich einige solcher Wunder, die mir bis dahin nur aus der Bibel bekannt waren. Insbesondere erlebte ich am Karfreitag zu Beginn des Kreuzweges, als Julia Kim die Schmerzen der Dornenkrönung durchlebte, wie vor meinen Augen hellrotes Blut aus ihrem Haupte heraus floss. Darüber war ich sehr erschrocken und vergoss sogleich Tränen der Reue über mein bisheriges Leben. Tränen vergossen hatte ich ebenfalls, als ich nach der Beendigung des Kreuzweges das auf diesen herabgekommene Heilige Blut Christi gesehen hatte. Als ich dann noch die große Gnade bekam, ein Sonnenwunder zu sehen, zitterte mein ganzer Körper vor lauter Rührung wie eine Espe. Es gab Zeiten, in denen ich monatelang inbrünstig zur Gottesmutter um die Gnade flehte, dass ich sie nicht nur mit meinem Verstand, sondern mit meinem Herzen lieben könnte. Hier in Naju befasste ich mich intensiv mit dem Buch „Liebesbotschaft und Zeichen von Naju“. In dieser Zeit lernte ich in der Tat die liebe Gottesmutter innigst von Herzen zu lieben.
Nach meiner Rückkehr nach Argentinien brachte ich an unserem Schulbus ein großes Plakat mit der Inschrift „Ich liebe die Gottesmutter Jungfrau Maria!“ an und bin ständig mit diesem unterwegs. Und noch einmal bat ich Gott von ganzem Herzen um Vergebung für mein bisheriges, sündiges Leben. Einmal im Monat haben wir eine Mitarbeiterbesprechung. Für die anstehende Sitzung übersetzte ich ein Gedicht Julia Kims mit dem Titel „Wegen eines einzigen Wortes...“ ins Spanische und verteilte es an jeden einzelnen meiner Mitarbeiter. Unsere Mitarbeiter sind von sehr unterschiedlichem Charakter bzw. von unterschiedlicher sozialer Herkunft, weshalb sie bei den Mitarbeitersitzungen sehr oft untereinander streiten und mit gegenseitigen Schuldzuweisungen Kritik üben. An diesem Tag lasen wir vor Beginn der Sitzung gemeinsam das besagte Gedicht. Diesmal konnten wir zum ersten Mal ohne Streit und Kritik in einer friedvollen Atmosphäre konstruktiv die anstehenden Themen behandeln, d.h. mit anderen Worten, dass wir über den uns spaltenden Teufel dank des besagten Gedichtes von Julia Kim gesiegt hatten! Den Kindern bringe ich besonders „Das lebendige Gebet“ bei, d.h. alle Handlungen des Alltags in Gebet zu verwandeln. Denn das lebendige Gebet bewahrt uns vor den Sünden. Es wirkt wie eine Impfung. In früherer Zeit dachte ich in vollem Stolz: „Ich führe ein gutes Leben!“ Doch die Jungfrau Maria zeigte mir, dass ich weit davon entfernt bin. Hoffnung schöpfe ich aus dem Charisma Julia Kims, indem ich davon lerne, wie man z.B. die eigenen Leiden aus Liebe zu Jesus ohne Murren hochherzig aufopfern kann und alles von Gott mit einem „Amen“ annehmen und sich dazu bekennen kann, dass nicht die Anderen schuld sind, sondern man selbst. Durch das Praktizieren des lebendigen Gebetes entdecke ich, dass meine Seele sich richtig entfaltet und ich in meinem Inneren bereichert werde, also einen Wandel im positiven Sinne durchlebe. Ein- bis zweimal in der Woche nehmen meine Frau und ich uns Zeit für die Verbreitung der Ereignisse von Naju. Wir laden Priester und Laien zu uns ein, zeigen ihnen DVDs und kopieren die Liebesbotschaften und verteilen sie. Diese Leute wiederum kopieren diese ebenfalls und verbreiten sie bei ihren Bekannten. Bei unserem letzten Besuch nahmen wir viel Gnadenwasser mit nach Hause und verteilten es unter den Menschen. Mittlerweile berichten viele von ihnen stetig über die erfolgten Heilungen von Krankheiten.
Was mich besonders erfreut, ist, dass mein bis dato lauer Glaube, der sich seit meiner Erstkommunion fast im Stillstand befunden hatte, nun durch das Charisma von Naju einen Fortschritt macht. Meine Brüder und Schwestern, ich liebe Sie über alles. Besonderen Dank möchte ich an Julia Kim und alle freiwilligen Helfer richten. Es lebe der Herr und die Jungfrau Maria, die in Naju erschienen sind.
Av.San Martin 1480 San Lorenzo, 2200 Provincia Santa Fe/Argentina
|
Heilige Messe mit Pilgern aus aller Welt in der Pilgerzeltkirche. Zelebrant Erzbischof Bumbun aus Indonesien |
Copyright © 2008 Minja Cäcilia Pohl. Alle Rechte vorbehalten.
|